Mein Beruf als Milchtechnologe und die BMS

Was für ein Käse! Denkt man sich, wenn man erzählt bekommt wie schwierig eine Lehre mit der lehrbegleitenden BMS ist. Meiner Meinung nach ist die BMS jedoch nicht so anstrengend, wenn man im Unterricht zu 100% dabei ist. Dann muss man zuhause nur wenig lernen und es bleibt mehr Zeit für den Beruf und die Freizeit.

Meine Freunde, die die BMS in der Fachrichtung TALS (Technik, Architektur, Life Sciences) machen, sagten mir, dass die BMS anstrengend sei. Ich denke aber, dass es sehr darauf ankommt, wie die Person eingestellt ist, welche die BMS absolvieren möchte. Mein Tagesablauf sieht so aus, dass ich von frühmorgens bis mittags arbeite und dann von 14 bis etwa 16Uhr lerne oder meine Hausaufgaben erledige. Danach arbeite ich noch etwa 2-3 Stunden. Den Abend geniesse ich dann ohne zu lernen oder Hausaufgaben zu erledigen. Am Wochenende mache ich meistens wenig oder gar nichts für die Schule, sondern geniesse meine Freizeit mit meinen Freunden und der Familie. Obwohl ich mehr oder weniger nur unter der Woche lerne, bin ich mit meinen Noten zufrieden und komme gut mit in der BMS. Die Berufsschule ist für mich kein grosses Problem, denn mein Vater hat denselben Beruf gelernt. Daher wusste ich schon viel vor dem Beginn meiner Lehre und schreibe auch ohne grosse Mühe gute Noten. Wenn ich etwas nicht verstehe und es Probleme gibt, kann ich meinen Vater um Hilfe bitten und das Problem schnell lösen.

Im Grossen und Ganzen gefällt mir mein Beruf zusammen mit der BMS, denn ich habe trotzdem noch genug Zeit für Familie und Freunde.

– Bill, BM1 –

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